Vom Fischer und seiner Frau

Ein Theaterstück nach dem Märchen von Philipp Otto Runge
Sammlung der Gebrüder Grimm

Die Geschichte
Ein Fisch, der ein verzauberter Prinz ist, erfüllt dem Fischer einen Wunsch, der wiederum neue Wünsche weckt. Und schon befindet sich der Fischer in einem Strudel von Habgier und Größenwahn. Er wünscht sich ein Haus, dann ein Schloß, will König, dann Kaiser sein. Am Ende will er gar bestimmen, wann Sonne und Mond aufgehen.

Die Inszenierung
Die zeitlose Parabel wird angereichert durch eine Vielzahl eigenständiger Spielideen und mit einem Minimum an Requisiten und Bühnenausstattung auf den Punkt gebracht.

Traumspiele
Im Jahr 2000 wurde diese Produktion zum renommierten Festival Traumspiele in Nordrhein-Westfalen eingeladen.

Pressestimmen

„Regisseur Heiner Fahrenholz hat bewegte spannungsvolle Bilder und einen Rhythmus zwischen Dynamik und Konzentration gefunden. ... Kaum dass Tania Feodora Klinger ins Rampenlicht tritt, baut sich magische Stimmung zwischen Unten und Oben auf. Eine Spannung, die auch durch längere Erzählpassagen trägt. ... Die Erzählstruktur ist in mehreren Ebenen miteinander verwoben, Geräusche vom gischtigen Meeresrauschen über Tanzmusik bis zur Gewitterentladung schaffen eine Kulisse, die der Fantasie Flügel leiht.“
Braunschweiger Zeitung